12…Endstation

Angekommen.
Wirklich jetzt.
Direkt am Wasser – Süßwasser!
An einem wunderbaren, klaren und warmen See.
Das Wetter ist (un-)barmherzig: heiss!
Die Norweger stöhnen (wegen der Hitze), und ich mit Ihnen.
Ja, es ist toll, hier heroben ununterbrochenen Sonnenschein zu haben.
Urlaub wie im Süden, nur die Tage sind gefühlt unendlich Mal länger.
Sonnenuntergang irgendwann…ach, keine Ahnung, dunkel wird´s eigentlich nie.
Kaum ist es mal ein wenig dämmrig, so kommt mir vor, wird´s auch schon wieder hell.
Schlafen gehen wir meist so gegen Mitternacht, Tagwache ist kaum vor 9Uhr.
Samuel mag das lange Schlafen nicht so, ist aber trotzdem nicht wach zu kriegen.
Wir lassen es uns so richtig gut gehen, tun nicht viel.
Lernen, Schwimmen, Lesen, spätes Frühstück, noch späteres Mittagessen.
Bleiben hier.
Haben schon so viel gesehen und wollen nicht wie gehetzt von einem Punkt zum Nächsten.
Lassen es, so wie es ist.
Feine Sache.
Die letzte Etappe war lange, aber es hat sich bezahlt gemacht.
Die Hochebene zwischen Eidfjord und Geilo ist der Hammer.
Hier könnte man es auch ein paar Tage lange aushalten, wild campen, wandern…
Fotos seht ihr weiter unten!

Ausserdem:
Weiter geht´s vermutlich erst am Mittwoch – dann fahren wir runter nach Oslo.
Den Holmenkollen würde ich noch allen gerne zeigen, 2011 war ich ja schon
bei der Ski-WM für mehrere Wochen dort.
Vielleicht, wenn möglich, zur Oper am Hafen.
Wunderbares Plätzchen.
Aber mal sehen, was sich ergibt.
Vieles kann, nichts muß.
Und das ist gut so.

Eintrag gibt es vermutlich keinen mehr – zumindest nicht in den nächsten Tagen.

Daher der Song zum Tag: das!

Bis bald

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