zDeu-03-Dresden
Karlsbad war ein super Start in den Urlaub – wir hätten uns nicht gedacht, hier eine so schöne Stadt und einen so lässigen Campingplatz zu finden.
Jetzt geht es aber weiter, ab nach Dresden…
Die Fahrt gestaltet sich angenehm, RUMO schaukelt gemütlich durch die Landschaft, die an uns vorüberzieht. Felder, beinahe unendlich groß, ziehen an uns vorbei und lassen uns staunen: 6 Mähdrescher auf einem Feld, und trotzdem sieht es aus, als würde jemand Spielzeugfahrzeuge in die Wiese werfen.
Ein kleiner Abstecher in “Glashütte” muß sein, für mich zumindest.
Hier, in diesem Kaff irgendwo in der Nähe des Zinnwaldes, werden die besten und auch teuersten Uhren der Welt in einer unglaublich Dichte hergestellt: “Union”, “Glashütte Original”, “Lange&Söhne”, “Wempe”, “Nomos” – all diese Marken sind hier beheimatet und begeistern mich seit Jahren.
Ich schlendere alleine los, Montag gegen 13Uhr dürfte aber nicht der optimale Zeitpunkt für einen Besuch sein. Alle Lokale geschlossen, das Uhrenmuseum ebenso, selbst die Juweliere und Uhrmacherwerkstätten sind auf Mittagspause. Ein wenig enttäuscht schlendere ich zurück zu RUMO, die Familie dankt es mir und so bleiben noch ein paar Kilometer bis zum Campingplatz am Rande von Dresden. Herrlich hier, inmitten eines kleinen Waldes im herrlichen Schatten.
Das passt super, und wir genießen den Abend mit einer Runde “UNO”
Tag 4 bricht an, und wir sind früh auf den Beinen – um 8Uhr läutet der Wecker, ich starte los und hole Frühstück. Knapp 1 Stunde später sind wir mit dem Bus auf dem Weg in die sächsische Hauptstadt, und Valentina hat eine besondere Überraschung parat: Sie hat sich mit einer “TikTok”-Freundin verabredet, die sie gegen 10:30Uhr am Hauptbahnhof treffen will. Viki kommt auch pünktlich mit dem Zug an, nach einer Fahrt mit dem Riesenrad verabschieden sich die beiden von uns und ziehen alleine durch die Stadt.
Ungewohnt, plötzlich nur noch zu dritt zu sein, eine “HopOn-HopOff” Tour lenkt uns ab, danach gibt es Mittagessen: Samuel bevorzugt ein BurgerLokal, wir einen Vietnamesen – und so sitzen wir plötzlich nur noch zu zweit am Mittagstisch und bekommen einen Vorgeschmack, wie es bald unser “Alltag” sein wird…die Kids sind flügge, und die “Alten” sitzen da und schauen blöd!
Ganz so schlimm ist es nicht, aber als Valentina dann die Idee geboren hat, gleich noch mit Viki wegzufahren, um bei Ihr zu übernachten, wird uns etwas mulmig.
Wer Valentina kennt, weiß, wie die Geschichte ausgeht…
Na dann, hoffen wir das Beste, morgen am späten Vormittag holen wir Sie wieder ab, heute hilft hoffentlich Alkohol, um ruhig zu schlafen……..
Stay tuned!
